Bioabfall sammelt der WAB seit 1997 über die braune Biotonne im 14-tägigen Rhythmus getrennt ein. Die Menge an verwertetem Bioabfall betrug in den letzten Jahren jeweils über 25.000 to. Dies übersteigt bei weitem die Erwartung, die man zum Zeitpunkt der Einführung der Biotonne 1997 hatte und zeigt gleichzeitig, dass die Biotonne im Westerwaldkreis gut angenommen wurde.
Alle organischen Abfälle aus Küche und Garten wie z.B.:
Kaffeesatz mit Filtertüten, Teebeutel, Gemüse- und Obstreste, Brot- und Kuchenreste, Eier- und Nussschalen, Speisereste, Lebensmittelreste (auch verdorben oder verschimmelt), Fleisch- und Knochenreste, Fischgräten, verwelkte Blumen, Rasen- und Heckenschnitt, Unkraut, Moos, Laub, Fallobst, Haare, Sägespäne und Holzwolle aus unbehandeltem Holz, kleine Mengen Zeitungspapier zum Einwickeln von Küchenabfällen, krankheitsbefallene Pflanzenteile, Topfblumen ohne Topf
Sollte das Volumen der Biotonne in Ausnahmefällen nicht ausreichen, besteht die Möglichkeit, beim WAB in Moschheim und auf den Hausmülldeponien Meudt und Rennerod spezielle Biomüllsäcke aus Papier zu kaufen. Diese werden bei der Abfuhr der Biotonne mit entsorgt. Diese Lösung kann aber nur der Ausnahmefall bleiben und ist sicher nicht geeignet, den Biomüll von größeren Grundstücken auf Dauer zu entsorgen. In solchen Fällen besteht die Möglichkeit, die vorhandene Biotonne auf schriftlichen Antrag hin in eine größere umzutauschen. Ab 5 Personen auf dem Grundstück ist dies ohne Zusatzkosten möglich, ansonsten muss eine Zusatzgebühr bezahlt werden.
Daneben können Grundstücksbesitzer denen das Biotonnenvolumen nicht ausreicht eine Zusatztonne beantragen. Diese wird auch als Saisontonne angeboten, die nur von Mai bis einschl. Oktober geleert und entsprechend berechnet wird. Nähere Informationen hierzu gibt Ihnen gerne das Abfallberatungsteam in Moschheim, Tel.: 02602/6806-55.
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